Vorhaben
BiCoNet - Implementierung intelligenter Systeme zur CO2-Vermeidung
Teilregion Emsland
Vorhaben-Nr. der Teilregion:
19
Beschreibung
Das Projekt BiCoNet zielt darauf ab, kleine und mittlere Unternehmen (KMU) des produzierenden Gewerbes in Deutschland und den Niederlanden bei der Implementierung von Künstlicher Intelligenz (KI) zu unterstützen, um ihre CO2-Emissionen zu reduzieren und nachhaltiger zu wirtschaften. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Optimierung der CO2-Bilanz der Unternehmen, insbesondere durch den Einsatz von KI zur Effizienzsteigerung und CO2-Reduktion in der Produktion. Darüber hinaus wird die Entwicklung von Strategien für CO2-Abscheidung, Recycling, Kreislaufwirtschaft und nachhaltige Produktion gefördert. Das Projekt trägt dazu bei, die Innovationsfähigkeit von KMU in der Grenzregion zu erhöhen und ihre Geschäftsmodelle umweltfreundlicher zu gestalten, mit dem Ziel, die Nachhaltigkeit und Klimafreundlichkeit der Unternehmen zu verbessern.
Standort
DeutschlandNetto-Null-Technologien
- Technologien zur Ausscheidung und Speicherung von CO2
- Technologien für erneuerbare Energie, die nicht unter die vorstehenden Kategorien fallen
- Energiesystembezogene Energieeffizienztechnologien, einschließlich Wärmenetztechnologien
- Biotechnologische Klimaschutz- und Energielösungen
- Transformative industrielle Technologien für die Dekarbonisierung, die nicht unter die vorstehenden Kategorien fallen
- Technologien zum Transport und zur Nutzung von CO2
Projektreife
- Produktion (Manufacturing)
Investitionssumme
6,9 Mio. €
Diese Summe ist grob geschätzt.
Arbeitsplätze
ca. 10 indirekt
Lieferketten- und Wertschöpfungsbeziehungen
Das Projekt BiCoNet leistet einen wichtigen Beitrag zur Optimierung von Liefer- und Wertschöpfungsketten, indem es KMU des verarbeitenden Gewerbes ermöglicht, ihre Produktionsprozesse durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) nachhaltiger zu gestalten. KI hilft dabei, Ressourcen effizienter zu nutzen und CO2-Emissionen zu reduzieren, wodurch die gesamte Wertschöpfungskette umweltfreundlicher wird. Darüber hinaus fördert BiCoNet die Kreislaufwirtschaft, indem Unternehmen ihre Abfallmengen minimieren und Recyclingprozesse optimieren. Durch diese Maßnahmen können Unternehmen ihre Lieferbeziehungen nachhaltiger gestalten und stärkere Partnerschaften mit umweltbewussten Lieferanten aufbauen. Langfristig führt das Projekt zu einer besseren Integration nachhaltiger Praktiken entlang der gesamten Wertschöpfungskette, wodurch die Wettbewerbsfähigkeit der KMU in der Grenzregion gestärkt und eine umweltfreundlichere Lieferkette geschaffen wird.
Resilienz
Das Projekt BiCoNet stärkt die Unabhängigkeit und Resilienz Deutschlands und Europas, indem es KMU des produzierenden Gewerbes dabei unterstützt, ihre Produktionsprozesse effizienter und nachhaltiger zu gestalten. Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) ermöglicht eine optimierte Ressourcennutzung und CO2-Reduktion, wodurch Unternehmen ihre Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen und externen Rohstoffquellen verringern. Ein Beispiel ist die Verbesserung der Materialeffizienz, wodurch der Bedarf an importierten Rohstoffen reduziert wird. Darüber hinaus fördert das Projekt die Anpassung an schwankende Marktbedingungen und globale Lieferkettenstörungen. KI-gestützte Prozesse ermöglichen eine schnellere Reaktion auf externe Krisen, wodurch Unternehmen widerstandsfähiger werden. Langfristig trägt BiCoNet so dazu bei, die europäische Wirtschaft stabiler und weniger anfällig für globale Unsicherheiten zu machen, die regionale Unabhängigkeit zu stärken und die Versorgungssicherheit zu erhöhen.
Umweltverträglichkeitsprüfungen
k.A.
Ansprechpartner
Landkreis Emsland - Fachbereich Wirtschaft und Kreisentwicklung
Frau Kruse
📞+49 5931/44 1596
✉️Martina.Kruse@emsland.de