Vorhaben
Erzeugung von Wasserstoff aus importierter Energie in Stade
Teilregion Cuxhaven und Stade
Vorhaben-Nr. der Teilregion:
10
Beschreibung
Basierend auf dem Hafen und dem landbasierten Terminal zum Umschlag von verflüssigten Gasen, werden große Mengen an Energie importiert werden. Langfristig soll aus den importierten Energiemengen Wasserstoff als Energiequelle erzeugt werden. Hierzu bedarf es den Bau und Betrieb einer großtechnischen Anlage zur Erzeugung des Wasserstoffs aus entsprechendem Rohmaterial, wie zum Bsp. Ammoniak oder Methan.
Standort
chemcoastpark stadeNetto-Null-Technologien
- Wasserstofftechnologien, einschließlich Elektrolyseure und Brennstoffzellen
- Technologien für nachhaltiges Biogas und Biomethan
- Technologien zur Ausscheidung und Speicherung von CO2
- Technologien für nachhaltige alternative Kraftstoffe
- Technologien für erneuerbare Energie, die nicht unter die vorstehenden Kategorien fallen
- Technologien zum Transport und zur Nutzung von CO2
Projektreife
- Machbarkeitsuntersuchung (Feasibility study)
Investitionssumme
> 1 Mrd €
Diese Summe ist grob geschätzt.
Lieferketten- und Wertschöpfungsbeziehungen
Das vor Ort derzeitig errichtete "ZERO Emission Terminal" wird langfristig Energie in Form von verflüssigten Gasen importieren. Hieraus soll mit dem Projekt Wasserstoff produziert werden, welches dann sowohl vor Ort, als auch über das Wasserstoffkernnetz zahlreichen Wertschöpfungsketten in Deustcland als Energie- und Rohstoffquelle zur Verfügung gestellt werden.Die Produktionsanlage wird in die vorhandene Standortstruktur und Wertschöpfungskette stofflich und energetisch eingebunden, was zusätzliche Synergien schafft und Effizienzen maximiert.
Resilienz
Energieimporte aus den Weltmärkten machen Deutschland und Europa unabhängiger von einzelenen Lieferbeziehungen und steigern signifikant die Resilienz.
Ansprechpartner
Hansestadt Stade - Wirtschaftsförderung
Herr Bunzel
📞+49 4141/401-140
✉️matthias.bunzel@stadt-stade.de