Fläche
Interkommunale Flächen Hesel-Moormerland
Teilregion Ostfriesland
Vorhaben-Nr. der Teilregion:
2
Beschreibung
Die Gemeinden Hesel und Moormerland mit Ihrer räumlichen Lage im Nordwesten Niedersachsens in ersten internen Gesprächen die Möglichkeiten einer Zusammenarbeit im Rahmen der Entwicklung von gewerbelichen Flächen auszuloten, um dem niedersächsischen Willen zur Stärkung von Region, Infrastruktur und Wirtschaft nachzukommen. Gelegen an der Landesstraße 24 zwischen Leer und Emden und in relativer Nähe derAuf- und Abfahrt der Bundesautobahn A 31 Nr. 8 „Veenhusen“. Gemeinsames Ziel ist die Errichtung eines Interkommunalen Gewerbegebietes im Grenzbereich der beiden Gemeinden mit Schaffung von neuen Industrie- und Gewerbeflächen, die optimal an den Standort angepasst sind und das gesamtheitlichen Konzept der Entwicklungsfläche aufnehmen.
Die Potenzialfläche ist geeignet für
- Ansiedlung NNT-Unternehmen
- Energieanlage oder -infrastruktur
Standort
Hesel-MoormerlandGröße der Potenzialfläche (ha): 200,00
Netto-Null-Technologien
- Batterie- und Energiespeichertechnologien
- Wasserstofftechnologien, einschließlich Elektrolyseure und Brennstoffzellen
- Stromnetztechnologien, einschließlich elektrischer Ladetechnologien für den Verkehr und Technologien zur Digitalisierung des Netzes
- Technologien für nachhaltige alternative Kraftstoffe
Nutzungsart der Potenzialfläche
- Gewerbegebiet (GE)
- Industriegebiet (GI)
Status der Potenzialfläche
- Bauerwartungsland inkl. Vorstufe
Besondere Merkmale und Standortvorteile
Eine Raumanalyse liegt für diesen Bereich noch nicht vor. Die infrastrukturelle Ausstattung mit der regionalen und überregionalen Anbindung und der, bei erster Betrachtung des Bereiches, wenigen entgegenstehenden Belange sowie die Flächenverfügbarkeit und das Angebot von großen zusammenhängenden Flächen sind wesentliche Eckpfeiler der Standortempfehlung.Voraussetzung für die weitere erfolgreiche Realisierung des Standortes sind die Klärung und Abarbeitung verschiedener offener Punkte im Hinblick auf Raumwiederstände aus den naturschutz- und immissionsschutzrechtlichen Bereichen.
Raumwiderstände
Diese ergeben sich durch vorhandene Kompensationsflächen, kleinerer vorhandener Biotope sowie die angrenzende Wohnbebauung in Jheringsfehn als auch in Hesel. Zudem gibt es im Gebiet selbst vereinzelte Wohngebäude.Das Gebiet selbst wird von einer Erdgas- als auch einer Fernwasserleitung gekreuzt bzw. tangiert.Zudem liegen verschiedene Gewässer 2. Ordnung in dem in Rede stehenden Bereich.
Hemmnisse in der Umsetzung der Planung
Dies ist noch nicht absehbar.
Ansprechpartner
Landkreis Leer - Amt für Digitalisierung und Wirtschaft
Frau Sope
📞+49 491/926-1701
✉️Andrea.Sope@lkleer.de